Die Erreger der Tuberkulose können im Auswurf, im Magensaft oder dem Bronchien-Sekret nachgewiesen werden. Üblich ist auch das Röntgen der Lunge, um eventuell Granulome und Kavernen sichtbar zu machen. Eine weitere Testmethode ist der Tuberkulintest, bei dem eine Flüssigkeit mit inaktivierten Erregern gespritzt wird. Wenn die Haut reagiert, kann eine Ansteckung vorliegen. Der Test kann allerdings auch nach einer geheilten Erstinfektion oder Impfung positiv ausfallen. Empfohlen wird eine Tuberkulose-Schutzimpfung für Säuglinge schon in den ersten sechs Wochen nach der Geburt. Außerdem sollte sich medizinisches Personal impfen lassen. Menschen, die unter lang anhaltendem Husten mit oder ohne Auswurf leiden, sollten sich auf Tuberkulose untersuchen lassen, damit die Krankheit dann doch bald wieder zu den Vergessenen zählt. | |