Die meisten Frauen werden in der Schwangerschaft besonders gesundheitsbewusst. Viele stellen ihre Ernährung um, hören auf zu rauchen und trinken keinen Alkohol mehr. Doch in einigen Köpfen steckt auch immer noch das Vorurteil, dass schwangere Frauen keinen Sport machen sollten. Zumindest nichts, was über die Schwangerschaftsgymnastik und Geburtsvorbereitung hinausgeht. Gerade für sportlich aktive Frauen besteht hierin jedoch ein Problem. Zum einen möchten sie weiter aktiv bleiben, und zum anderen gehen sie davon aus, dass ein fitter Organismus besser mit den Belastungen der Geburt fertig wird. So können Fitness- und Entspannungstraining das körperliche und emotionale Wohlbefinden steigern. Unter Umständen können lästige Begleiterscheinungen der Schwangerschaft wie Übelkeit, Verstopfung, übermäßige Gewichtszunahme, Rückenschmerzen oder Krampfadern ganz vermieden werden. Zumindest eine Linderung ist aber allemal zu erwarten. Die Schwangerschaft ist allerdings nicht die Zeit, um große Leistungssteigerungen anzustreben oder gar mit neuen Sportarten zu beginnen. Dagegen kann der bisherige Level problemlos beibehalten werden. | |