Für die erste Übung können Sie in der Entspannungsposition liegen bleiben. Die Handflächen liegen jedoch auf dem Boden. Stellen Sie sich nun vor, dass sich auf Ihrem Bauch das Zifferblatt einer Uhr befindet: Die Zwölf ist auf dem Bauchnabel – und sechs Uhr ist es, wenn der Zeiger das Schambein berührt. Beschreiben Sie nun langsam einen Kreis mit dem Becken. Nicht gerade Sekunde für Sekunde, aber Stunde für Stunde sollte es schon sein. Die Bewegungen sind fließend und klein. Atmen Sie dabei ganz ruhig weiter – auf keinen Fall den Atem anhalten! Die Füße bleiben am Boden – gefordert ist nur das Becken, das zwölfmal rechts herum und zwölfmal links herum kreist. Anschließend wieder entspannen.
Die nächste Übung zielt auf die Schultern. Stellen Sie sich gerade hin. Dabei sind die Knie leicht gebeugt, die Füße stehen hüftbreit auseinander. Spannen Sie nun ein Handtuch zwischen den Händen und heben die Arme über den Kopf. Auch die Arme sind leicht angewinkelt. Beim Einatmen wird nun das Handtuch abgesenkt. Dabei die Schultern möglichst weit nach unten drücken. Wenn das Tuch in Schulterhöhe ist, ausatmen und die Arme wieder nach oben führen. Sie sollten noch darauf achten, dass die Ellenbogen parallel zum Körper gehalten werden.
Lassen Sie nun noch Ihre Knie kreisen. Wiederum beginnen Sie in der Rückenlage am Boden. Das linke Knie wird angehoben. Nun den Unterbauch einziehen (allerdings nicht die Luft anhalten!) und mit dem Knie kleine Kreise ziehen – immer wieder linksherum und dann rechtsherum. Dabei allerdings das Becken nicht bewegen! Die Schultern und Arme liegen entspannt neben dem Körper, der Blick geht zur Decke. Nach dem Seitenwechsel dürfen Sie wieder entspannen.