Sportmediziner geben zum Training während der Schwangerschaft die folgenden Ratschläge: - Trainieren Sie Ihre Sportart weiter, so lange Sie sich gut dabei fühlen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft kann es sinnvoll sein, nur spezielle Gymnastikkurse zu besuchen. Auch Anfängerinnen und Wiedereinsteigerinnen sind hier am Besten aufgehoben.
- Meiden Sie auf jeden Fall Sportarten, bei denen es zu Stößen in den Bauch kommen kann. Dazu gehören Hockey, Fußball oder Fechten. Auch wenn eine Sturzgefahr von vornherein nicht auszuschließen ist, wie bei Klettern, Drachenfliegen oder Reiten, sollten Sie verzichten.
- Trinken Sie ausreichend! Vor und nach der Belastung sollte Mineralwasser auf dem Programm stehen. Das vermeidet eine gefährliche Überhitzung des Fötus.
- Hören Sie auf Ihren Körper! Mit Warnsignalen wie Schwindel, Krämpfen, Kopfschmerzen oder Blutungen macht er Sie darauf aufmerksam, dass Sie sich zuviel zugemutet haben.
- Wenn Sie sich nicht mehr wohl fühlen, sollten Sie die Sportart wechseln. Mit zunehmendem Gewicht steigt auch die Belastung für die Gelenke. Somit können Aerobic oder Joggen zu anstrengend werden. Gehen Sie zu Wasser-Gymnastik oder Radfahren über.
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