Er tritt auf, wenn Viren die Schleimhäute der Luftwege befallen, anfangs als Reizhusten, später als produktiver Husten. Im Verlauf der Erkrankung können die angegriffenen Atemwege zusätzlich von Bakterien infiziert werden, die dann gesondert mit Antibiotika bekämpft werden müssen. Selbsthilfe: - Wärmeanwendungen wie Schwitzkuren, Bäder, warme Brustwickel oder warme Fußbäder
- Viel trinken, möglichst drei Liter pro Tag; Herzkranke allerdings nur 1,5 l. Bei Reizhusten kann der Körper so die Schleimhäute feucht halten, bei produktivem Husten wird der Schleim verflüssigt, so dass er besser abgehustet werden kann.
- Rauchen einstellen
- die Stimme schonen
Weitere Maßnahmen müssen Sie davon abhängig machen, ob es sich um trockenen Reizhusten oder produktiven Husten handelt. Sie müssen zum Arzt, wenn - Blut ausgehustet wird
- der Husten nachts stärker ist als tagsüber
- ein Verdacht auf Arzneimittelnebenwirkungen besteht, z.B. ACE-Hemmer
- der Verdacht auf obstruktive Lungenerkrankungen oder Asthma bronchiale besteht
- Kinder unter sieben Jahren, Schwangere oder Stillende sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erkrankt sind.
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