| Als Kernpunkt seiner Theorie können Ausführungen aus einer Rede vor homöopathischen Ärzten in Southport (England) von 1931 gelten. Bach führt darin aus: Krankheit ist die Folge von falschem Tun. Sie ist die natürliche Konsequenz aus der Disharmonie zwischen unserem Körper und unserer Seele. (...) Es ist die Krankheit, die uns zurückhält, unser falsches Tun zu weit zu treiben, und zugleich ist sie eine Lektion, die uns lehrt, unsere Verhaltensweise zu korrigieren und unser Leben nach Maßgabe unserer Seele zu harmonisieren. Krankheit ist das Ergebnis von falschem Denken und falschem Tun, und sie hört auf, wenn Tun und Denken in Ordnung gebracht sind. Davon ausgehend stellte Bach 38 Grundmuster verschiedener seelischer Zustände auf, die für die Krankheiten verantwortlich sein können. Zu diesen negativen Seelenzuständen zählen Angst, Verzweiflung, Selbstzweifel, Schwermut oder Panik. Entsprechend den 38 schlechten Seelenverfassungen gibt es 38 verschiedene Essenzen aus Blüten. Aus dieser Menge werden einige wenige (oder auch nur eine einzige) entsprechend der Diagnose der Seelenverfassung ausgewählt, um Linderung zu verschaffen. | |
