Allgemein werden ein bis zwei Saunabesuche in der Woche empfohlen, mehr bringt nicht mehr. Wenn Sie älter als 60 sind oder sich nicht ganz gesund fühlen, fragen Sie Ihren Arzt vorher. Tabu ist die Sauna, wenn Sie eine akute entzündliche Erkrankung haben, z.B. Mittelohr- oder Mandelentzündung. Das gilt auch bei einer Schilddrüsenüberfunktion, Krebserkrankung oder Tuberkulose. Da Saunieren auch bei einigen chronischen Erkrankungen problematisch ist, sollten Sie im Zweifel immer den Arzt konsultieren. Patienten mit Krampfadern sollten ebenfalls vorher mit ihrem Arzt sprechen.
Patienten mit Husten (insbesondere festsitzendem) oder chronischer Bronchitis sowie Asthma können vom Saunabesuch profitieren, ebenso Menschen mit nicht entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Auch bei leichter Herz-Kreislauf-Schwäche ist Saunieren empfehlenswert, fragen Sie aber vorher Ihren Arzt.
Kinder ab dem vierten Lebensjahr dürfen in die Sauna, bis zum Alter von etwa zehn Jahren sollten die Eltern allerdings dabei sein. Schwangere sind ebenfalls saunatauglich, wenn sie schon vorher Saunaerfahrung haben. Die muskelentspannende Wirkung gilt als gute Vorbereitung auf die Geburt. Allerdings sollten Sie in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft vorsichtig sein.
Wenn Sie grünes Licht haben, sollten Sie die Sauna nutzen. Ihr Gewinn wird Gesundheit und Schönheit sein: Entspannung, Anregung von Herz und Kreislauf, Abhärtung und Stärkung des Immunsystems sowie eine glattere Haut und ein klarerer Teint. |