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Die Luftfeuchtigkeit

Die Luftfeuchtigkeit wird immer in relativen Werten angegeben, d.h. bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 0 % ist die Luft völlig trocken, bei 100 % ist sie mit Wasserdampf gesättigt. Die Luft kann mit zunehmender Temperatur mehr Wasserdampf aufnehmen. Daher sinkt die Luftfeuchtigkeit beim Erwärmen ab und steigt bei Abkühlung an, ohne dass sich die absolute Menge an Wasserdampf verändert.

Eine gesunde Luftfeuchtigkeit liegt in der Regel bei 55 – 60 %. So finden Haut und Schleimhäute eine gesunde Umgebung vor, in der sie nicht austrocknen. Allerdings wird Menschen mit Allergien gegen Schimmel oder Milben geraten, die Luft etwas trockener zu halten. Bei ihnen sollte die Luftfeuchtigkeit 40 – 50 % betragen.

Die relative Luftfeuchtigkeit hat noch einen weiteren Einfluss. Jeder von uns kennt das: Vor allem wenn man sich auf synthetischen Teppichen bewegt, bekommt man beim Anfassen von Gegenständen einen Schlag. Grund: Durch das Reiben der Schuhsohlen auf dem Bodenbelag lädt sich der Körper elektrostatisch auf, beim Berühren von Metall entlädt sich diese Elektrizität schlagartig. Bei ausreichend hoher Luftfeuchtigkeit wird die statische Elektrizität jedoch vorher aus dem Körper an die Luft abgegeben. Unterhalb einer Luftfeuchtigkeit von 50 % kann sich der Körper dagegen so weit aufladen, dass es zu den unangenehmen Schlägen kommt.

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