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Cortison Was ist das?

In der Nebennierenrinde wird das Hormon Cortisol produziert. Der Körper benötigt dieses Hormon für bestimmte Stoffwechselvorgänge im Mineral- und Wasserhaushalt. Da es außerdem dem Körper hilft, auf Stress zu reagieren und einige Abläufe in der körpereigenen Abwehr zu steuern, bezeichnet man Cortisol auch als Stress-Hormon. Glucocorticosteroide, Corticosteroide oder Glucocorticoidhormone dies sind weitere Bezeichnungen für das Hormon, das lebenswichtig für alle Zellen des Körpers ist.

Cortison ist der chemische Verwandte dieses Hormons. Als Medikament werden Corticosteroide (z.B. die künstlich hergestellten Cortisone Betamethason, Decortin, Prednison oder Prednisolon) beispielsweise bei der Behandlung von Rheuma, Neurodermitis, Schuppenflechte (Psoriasis), Allergien, Asthma oder bestimmten Ekzemen eingesetzt.

Bei einigen Krankheitsbildern kann der Einsatz von Cortison sogar Leben retten, beispielsweise bei einem schweren Asthmaanfall oder bei einem allergischen Schock (z. B. nach einem Insektenstich). Bei rheumatischen oder immunologischen Erkrankungen von Organen (wie dem Herzmuskel oder den Nieren) wird Cortison als Entzündungshemmer verwendet.

Cortison kann dem Körper auf verschiedene Weisen zugeführt werden: Als Tablette, Injektion (z. B. beim allergischen Schock), Inhalation (bei Asthma) oder als Creme.

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