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Insektenstiche können lebensbedrohlich sein!

Kaum zu glauben: Die Stiche der kleinen Plagegeister stellen für rund 800.000 Deutsche eine tödliche Gefahr dar. Sie reagieren auf das Insektengift mit Hautausschlag, Kreislaufproblemen und sogar Atemnot, schlimmstenfalls versagt das Herz. Jährlich kommen etwa 20 Personen in Deutschland in Folge eines Insektenstichs ums Leben.

Daher sollte man bei dem leisesten Verdacht auf eine allergische Reaktion einen Arzt konsultieren. Dieser kann mit so genannten Antihistaminika die allergische Reaktion in den Griff bekommen. Leichtdosierte Kortisonpräparate sind in der Apotheke rezeptfrei.

Insektengift-Allergiker sollten ständig ein Notfallset bei sich führen, um für alle Fälle gewappnet zu sein. Es enthält neben Kortison ein Antihistaminikum, beides in Form von Trinkampullen. Beide Präparate sollen eine Überreaktion vermeiden. Ergänzt wird das Notfallset durch einen Schlauch, mit dem die Stelle oberhalb des Stiches abgebunden werden kann. Damit soll die allergische Reaktion auf die nähere Umgebung der Einstichstelle begrenzt werden.

Immer mehr Patienten, die stark auf das Insektengift reagieren, unterziehen sich einer Hyposensibilisierung. Diese Therapie zieht sich über mehrere Jahre hinweg, in denen dem Patienten eine ständig wachsenden Menge des Insektengiftes injiziert wird. Das Ziel ist, den Körper an den Reizstoff zu gewöhnen. Nur fünf Prozent der Betroffenen sprechen angeblich auf die Therapie nicht an, bei den anderen zeigen sich schon nach kurzer Zeit gute Erfolge.

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