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Mallorca-Akne macht sich breit

Bei der so genannten Mallorca-Akne reagiert die Haut nicht nur auf die UV-A-Strahlen, sondern auch auf das Zusammenspiel von Kosmetika und Pflegemitteln mit den Sonnenstrahlen. Viele Hautpflegeprodukte enthalten Fette oder Emulgatoren, die in Verbindung mit der Sonne Hautirritationen hervorrufen. Auf der Haut zeigen sich Knötchen, Pusteln oder Quaddeln, die mit starkem Juckreiz einhergehen. Wird die Sonneneinstrahlung vermieden, nehmen auch die Beschwerden wieder ab. Betroffen von dieser Form der Sonnenirritation sind vor allem Frauen, die in ihrer Jugend unter Akne litten.

Wer dieser Form der unschönen Hautveränderungen vorbeugen will, sollte schon zu Hause seine Pflegeprodukte überprüfen und auf lipid- und emulgatorfreie Präparate umstellen. Wir in Ihrer Apotheke beraten Sie gerne über die verschiedenen Pflegeserien, die erhältlich sind. Sie sollten vor allem auch bei den Sonnenschutzmitteln auf fettfreie Produkte zurückgreifen, die auch gegen UV-A-Strahlen wirksam sind. Außerdem ist ein hoher Lichtschutzfaktor – im zweistelligen Bereich – notwendig.

Auch bestimmte UV-Filter sowie Duftstoffe in den Hautpflegeprodukten können zu den ungewünschten Nebenerscheinungen führen. Diese UV-Filter finden sich nicht nur in Sonnenschutzmitteln, sondern auch in verschiedenen Tagescremes gegen Hautalterung. Hier ist es notwendig, durch Tests mit den verschiedenen Mitteln herauszufinden, welche die allergischen Reaktionen auslösen.

Behandelt wird die Mallorca-Akne mit so genannten Anti-Histaminika und niedrigkonzentrierten Hydrocortison-Cremes. Diese sind rezeptfrei bei uns in der Apotheke erhältlich und wirken direkt am Ort des Geschehens auf die Entzündung ein. Eine Besserung tritt meist schon innerhalb weniger Tage ein.

Hydrocortison ist ein körpereigenes Hormon, das den Ablauf der Stoffwechselprozesse im menschlichen Organismus steuert. Es hat die Aufgabe, entzündliche oder allergische Reaktionen unter Kontrolle zu bringen. Eine skeptische Reaktion, die häufig bei der alleinigen Nennung von „Cortison“ auftritt, ist nicht nötig. Die Cremes sind seit 1996 in Deutschland rezeptfrei erhältlich und sollen sehr gut verträglich sein. Besonders zu empfehlen ist ein so genanntes Cremogel, eine Mischform aus Creme und Gel, die den Arzneistoff angeblich schneller freigibt als herkömmliche Fettcremes oder Salben.

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