Mediziner erklären das Problem so: Im Laufe der Zeit, insbesondere bei fettreicher und ballaststoffarmer Ernährung sowie wenig Bewegung können Stoffwechselprodukte zu lange im Darm liegen bleiben und dann durch die Darmwände in den Organismus gelangen. Wenn die Nahrung dazu noch aus viel Fleisch, Fisch, Getreide, Zucker, Kaffee und Alkohol besteht - all diese Lebensmittel sind stark säurebildend - lagern sich Schadstoffe im Bindegewebe zwischen den Körperzellen ab. Dort blockieren sie die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff.

Die Folgen kommen schleichend: Haut und Haare verschlechtern sich, Entzündungen treten häufiger auf, die Konzentration ist gestört und man fühlt sich ständig müde. Auch Erkrankungen wie Rheuma und Gicht verstärken sich.

In dieser Situation hilft es offenbar nicht mehr, dem Körper zusätzliche Vitalstoffe zur Nahrungsergänzung zuzuführen, denn diese gelangen durch das verschlackte Bindegewebe nicht mehr zu den Zellen. Erst müssen die Schadstoffe aus dem Körper verschwinden, damit die Zellen wieder richtig versorgt werden können.