Vor allem Frauen sind nach den Wechseljahren von Osteoporose betroffen. Der Östrogenmangel nach der Menopause begünstigt die Entstehung von Knochenschwund. In diesen Fällen spricht man von seniler Osteoporose. Aber auch vor Männern macht die Krankheit nicht halt. Sie erkranken allerdings in den meisten Fällen an der sogenannten sekundären Osteoporose. Bei dieser Krankheitsform sind die Ursachen eindeutig: Starker Alkohol- oder Nikotinkonsum, die Einnahme von Kortisonpräparaten, Lebererkrankungen oder Nierensteine, Morbus Crohn oder kalziumarme Ernährung sowie eine Unterproduktion von Geschlechtshormonen. Die sekundäre Osteoporose kann gestoppt werden, wenn diese genannten Ursachen behandelt werden.