Zu den beliebtesten Ölen zählen Eukalyptus- und Pfefferminzöl. Beide entfalten besonders bei Erkältungskrankheiten ihre Wirkung. Dabei wirken beide Öle antiseptisch und desinfizierend, Eukalyptusöl sogar antiviral. Genutzt werden die Öle als Inhalationsmittel bei Grippe, Halsentzündungen, Bronchitis oder Entzündungen der Nasennebenhöhlen.
Eukalyptusöl kann innerlich angewandt das Immunsystem stärken, äußerlich wird es bei unreiner Haut, Akne oder Schuppen empfohlen. Der Einsatz in Duftlampen führt dazu, dass die Atmung intensiviert wird – so erhöht sich das Sauerstoffangebot im Körper.
Pfefferminzöl ist nicht nur erfrischend, sondern auch krampflösend. Es wird von daher auch bei Kopfschmerzen oder Menstruationsbeschwerden eingesetzt. Auch als ölige Einreibung bei Muskelschmerzen, Neuralgien, Rheuma, Hexenschuss oder Gelenkschmerzen ist es angebracht. Wenn Sie es in der Duftlampe verdampfen, kann Pfefferminzöl konzentrationsfördernd wirken und Erschöpfung und Gedächtnisschwäche lindern.
Im Folgenden einige weitere Öle und deren Anwendungsbereiche: - Geranium: als Antidepressivum, bei einem Gefühl von Abgehetztsein
- Jasmin: bei Depressionen und als Aphrodisiakum
- Kamille: bei Magenschmerzen
- Lavendel: bei Kopfschmerzen, Schlafstörungen und milden Depressionen
- Majoran: bei Menstruationsbeschwerden oder Schlaflosigkeit
- Pomeranze: bei Angstzuständen
- Rose: bei Schlaflosigkeit, als Antidepressivum
- Rosmarin: bei Ermüdung und Vergesslichkeit
- Sandelholz: als Unterstützung bei Meditation
|