Wichtig ist natürlich die richtige Hautreinigung. Dabei sollten Sie keine Seife verwenden, da diese das Problem noch verstärkt. Besser sind seifenfreie Waschcremes. Die Reinigung der Haut mit alkoholhaltigen Gesichtswässern wird von einigen Experten kritisch beurteilt: Sie entfernt zwar überschüssiges Hautfett, kann aber die Haut dabei auch zu stark austrocknen und so den Bakterien bessere Lebensbedingungen schaffen. In der Apotheke bekommen Sie rezeptfrei Präparate zur Behandlung von Akne, fragen Sie uns danach. Neben synthetischen Produkten wird auch z.B. Teebaumöl empfohlen. Es ist in einigen Gels oder Cremes enthalten; das Öl selbst kann man z.B. als Gesichtsdampfbad verwenden. Auch die Einnahme von Zink soll der Haut helfen. Zur intensiven Behandlung können Sie auch so genannte Schälkuren, z.B. mit Benzoylperoxid oder Vitamin-A-Säure, verwenden. Davor sollten Sie allerdings Ihren Arzt fragen. Er kann in schweren Fällen auch Antibiotika verordnen, um die entzündungsauslösenden Bakterien zu bekämpfen. Bestimmte Antibabypillen können die Akne bei jungen Mädchen lindern. Sie enthalten eine spezielle Sorte Gestagene, die überschüssige männliche Hormone unschädlich machen können. Der Frauenarzt kann da weiterhelfen. |