Osteoporose - was steckt dahinter? | Im Alter schwindet beim Menschen naturgemäß die Knochenmasse. Einige spüren davon nichts, weil sie sich mit zunehmendem Alter auch weniger bewegen. Andere dagegen werden krank. Bei ihnen werden die Knochen derart mürbe und brüchig, daß sie schon bei geringer Belastung brechen. Sie leiden unter Knochenschwund, auch Osteoporose genannt. Osteoporose entsteht, wenn beispielsweise durch die Nahrung zuwenig Kalzium aufgenommen wird. Dann baut der Körper verstärkt Knochenmasse ab, um das Mineral freizusetzen. Bei Osteoporosekranken drohen Knochenbrüche, die gerade bei alten Menschen schlecht verheilen. Besonders gefürchtet ist der Oberschenkelhalsbruch, den jährlich etwa 150. 000 Menschen in Deutschland erleiden. Andere typische Bruchstellen bei Osteoporose sind die Wirbelkörper und die Unterarmknochen. Weitere Folgen sind chronische Rückenschmerzen, die oft mit Rheuma verwechselt werden, und eine Krümmung der Wirbelsäule, im Volksmund Witwenbuckel genannt. | | | |