Die Arteriosklerose ist auch unter dem Namen Arterienverkalkung geläufig. Mit diesem Namen wird auch schon angedeutet, was darunter zu verstehen ist - auch wenn Kalk in erster Linie keine Rolle spielt. Es handelt sich um das Erstarren und Verengen der Arterien, vergleichbar mit dem Verkalken eines Wasserrohres. Tritt dies im Bereich der Becken-Bein-Arterie auf, so spricht man auch von einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK). In Folge können Herzinfarkt oder Schlaganfall eintreten, bei der pAVK kann es mit einer Amputation enden. Es ist medizinisch erwiesen, dass jeder sechste Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren bereits in seinen Adern Veränderungen aufweist, die aller Wahrscheinlichkeit in höherem Alter zu einer Arteriosklerose führen werden. | |