Akute Schmerzen sind Warnsignale des Körpers. Sie wollen Aufmerksamkeit erregen und uns darauf hinweisen, nach den Ursachen zu schauen und diese nach Möglichkeit zu beseitigen. Denn wenn die akuten Schmerzen nicht behandelt werden, drohen sie zu chronischen Schmerzen zu werden. Deshalb sollte man entzündete Gelenke schonen, Wunden versorgen und diese vor Infektionen schützen. Schmerzende Organe warnen zuvor, sie nicht weiter zu schädigen. Sind Schmerzen jedoch chronisch geworden, sollte gemeinsam mit dem Arzt alles getan werden, um sie zu lindern. Dazu gehören ausführliche Gespräche, umfangreiche Untersuchungen, die die verschiedenen medizinischen Fachgebiete einbeziehen sowie eine sich daraus entwickelnde Therapie, die es den Schmerzpatienten möglich macht, als Experten in eigener Sache mit dem Schmerz umzugehen. Wichtig ist vor allem, daß Betroffene nicht in permanenter Angst vor dem nächsten Auftreten des Schmerzes leben müssen. Deshalb sollten nach einem individuellen Plan bestimmte Medikamente in der richtigen Dosierung und zur richtigen Zeit eingenommen werden. Dies kann allerdings nur in Absprache mit dem Arzt gelingen. Mit diesem können auch die Nebenwirkungen, die bei einigen Schmerz-Therapien auftreten, minimiert werden. So ist es häufig nötig, Schmerzmedikamente, die den Magen belasten, mit einem Schutz für den Magen zu kombinieren. Auch können schmerzlindernde Präparate Durchfall oder Verstopfungen auslösen, was wiederum eine Begleitmedikation notwendig macht. Sprechen Sie uns in der Apotheke gern auf dieses Thema an! | |