| Rund 15 Millionen Männer und immerhin 4 Millionen Frauen in Deutschland haben soweit ausgedünntes Haar, dass man von einer Glatze sprechen kann. Groben Schätzungen zufolge wird sich der Anteil der Glatzköpfigen an der Bevölkerung in den kommenden Jahren noch erhöhen. Haarausfall sollte also kein Grund sein, in Depressionen zu versinken. Viele bekannte Schauspieler und Sportler haben inzwischen ihr schwindendes Haupthaar geschickt kaschiert. Doch sie kämmen keineswegs das verbliebene Haar quer über die Platte, sondern scheren radikal auch noch den Rest ab, der ihnen blieb. Junge Menschen finden Glatzen trendy, seitdem etliche Hollywood-Stars sich von ihren Mähnen trennten. Erklärt wird der Trend zur Glatze oftmals damit, dass man auf diese Weise klar Profil zeigen kann und sich von der Menge abhebt. Das Gesicht wird betont und man trägt neben der Individualität auch Selbstbewusstsein zur Schau: Schließlich versteckt man sich nicht hinter einer wallenden Lockenmähne. | 
