Das Ende der Fruchtbarkeit | Mit Anfang 40 geht es bei den meisten Frauen los: Schlafstörungen, depressive Stimmungen, Kopf- und Rückenschmerzen sind die ersten Anzeichen. Die Wechseljahre kündigen sich an. In dieser Phase stellt der Körper langsam die Produktion weiblicher Hormone wie Gestagen und Östrogen ein. Der Eisprung und die Menstruation werden unregelmäßig und bleiben schließlich ganz aus.
Ist der Hormonspiegel auf ein bestimmtes Maß abgesunken, ist die fruchtbare Phase der Frau beendet. Die Wechseljahre, in der Fachsprache auch Klimakterium genannt, dauern durchschnittlich etwa zehn Jahre. Der Zeitpunkt, an dem die Regelblutung zum letzten Mal eintritt, bezeichnet man als Menopause. Er ist für viele Frauen ein Wendepunkt: Ab jetzt können sie ihre Sexualität ohne Furcht vor einer Schwangerschaft ausleben. Allerdings sollte man, um wirklich sicherzugehen, noch etwa ein Jahr nach dieser Blutung verhüten. | | | |