Edward Bach wird 1886 in England geboren und studiert an der Universität von Cambridge Medizin. Nach dem Studium wird er Assistent an der Uniklinik im Bereich Pathologie und Bakteriologie. Während dieser Zeit entwickelt Bach Impfstoffe aus Bakterienstämmen, die so genannten Nosoden. Diese werden den Patienten anfänglich in unpotenzierter Form, d.h. unverdünnt injiziert, was zwar zu Heilerfolgen führt, aber teilweise schmerzhafte Nebenwirkungen mit sich bringt. Nach diesen Erfahrungen werden die Nosoden in potenzierter Form verabreicht, die Nebenwirkungen verschwinden. Bach verließ nach einigen Jahren den sicheren und hochangesehenen Bereich der Bakteriologie. Zu seiner Zeit wurde diese Fachrichtung der Medizin als Schlüssel zu allen Krankheiten angesehen. Er widmete sich fortan der Erforschung der Frage, warum wird einer krank und der andere nicht? Die Erfahrungen mit Nosoden, weitere homöopathische Studien und eine sensitive Begabung ermöglichten es Edward Bach, Essenzen zu entwickeln, um die körperliche, geistige und seelische Gesundheit wiederherzustellen. | |