Die folgenden, einfachen Mittel versprechen Hilfe, wenn es dem Magen mal schlecht geht. Wenn die Beschwerden allerdings nach einigen Tagen nicht verschwunden sind, suchen Sie den Arzt auf, es könnte eine ernsthafte Erkrankung vorliegen.
Zur Beruhigung bei nervösem und empfindlichem Magen: - Melissentee: 2 TL zerkleinerte Melissenblätter mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, zehn Minuten abgedeckt ziehen lassen und danach abseihen. Pro Tag soll man drei Tassen ungesüßten Tee trinken.
- Lavendelbäder mit medizinischen Badeölen aus der Apotheke.
- Johanniskraut-Öl: morgens 1 TL auf nüchternen Magen einnehmen. Achtung: Johanniskraut macht die Haut empfindlicher gegenüber Licht, also Vorsicht beim Sonnenbad oder im Solarium!
Zur Linderung von Druckschmerzen sowie Magen- und Darmkoliken: - Heißer Heublumensack: Sie erhalten einen fertigen Heublu-mensack in der Apotheke. Übergießen Sie ihn bei Beschwer-den mit kochendem Wasser und pressen Sie ihn nach ca. 15 Minuten zwischen zwei Holzbrettern aus. Wickeln Sie ihn in ein Tuch und legen ihn so heiß wie möglich auf den Magen. Noch ein Wolltuch darum wickeln, damit der Heublumen-sack fest am Körper anliegt.
Bei Übelkeit oder Erbrechen: - Kalmuswurzeln aus der Apotheke kauen.
Unterstützend bei Gastritis: - Eine Kur mit Weißkohl-Presssaft soll die Beschwerden lindern.
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